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Insemination

Was ist eine Insemination?

Intrauterine Insemination (IUI, englisch: Intrauterine Insemination) ist ein einfacher Eingriff, der in einer Gabe des entsprechend vorbereiteten Samens direkt in die Gebärmutterhöhle in der periovulatorischen Phase besteht. Der Eingriff bezweckt eine Verkürzung der Distanz zwischen dem durch Aufbereitung gebessertem Samen und der Eizelle und der Vereinfachung der Befruchtung. Die Insemination kann mit dem Samen des Partners (AIH, englisch: Artificial Insemination by Husband) oder eines Spenders (AID, englisch: Artifical Insemination by Donor) erfolgen.

Wissenschaftliche Gesellschaften empfehlen eine Ausführung von nicht mehr als 4-6 Inseminationseingriffen. Die Begrenzung der Eingriffszahl kommt davon, dass nach 6 Eingriffen die Chance auf eine Schwangerschaft mit Hilfe dieser Behandlungsmethode sinken.

Inseminationen können während nacheinander folgender Zyklen oder nach einem Zyklus Pause durchgeführt werden.

Für wen ist diese Methode eine richtige Behandlungsmethode?

Indikationen für die Insemination:

  • Ejakulationsstörungen,
  • Unmöglichkeit des Geschlechtsverkehrs,
  • Azoospermie beim Partner bei normgerechtem Funktionieren Fortpflanzungssystem der Partnerin - Insemination mit Spendersamen.

Untenstehend werden bedingte Indikationen zur Insemination angeführt (nach neusten Berichten erhöhen sie nicht die Chance auf eine Schwangerschaft im Vergleich mit natürlichem Geschlechtsverkehr):

  • idiopathische Infertilität,
  • abnormer Gebärmutterhalsschleim mit Antikörpern oder eins, das das Durchdringen von Spermien verhindert,
  • Ovulationsstörungen (darunter auch PCO) nach Ovulationsstimulierung mit Antiöstrogenen,
  • Unwesentlich verschlechterte Samenparameter des Partners – nicht weniger als 5 Mio. morphologisch normgerechter und beweglicher Spermien im Samen,
  • Endometriose I. und II. Grades.

Endgültige Entscheidung über die Art der Behandlung wird gemeinsam vom Paar und dem Arzt aufgrund der Einschätzung des Gesundheitszustandes (vor allem der Funktionstüchtigkeit der Fortpflanzungsapparates), des Alters und der Infertilitätsdauer der beiden Partner gefällt.

Vorbereitung zur Insemination

Bei normgerecht ovulierenden Frauen kann man die Insemination im natürlichen Zyklus durchführen, jedoch wegen höherer Effektivität wird der Eingriff nach einer Stimulierung der Ovulation durchgeführt. In der Vorbereitungsphase beaufsichtigt der Arzt den Wuchs der Graafschen Follikel mit Hilfe der USG-Untersuchung. Falls der Zyklus stimuliert wird, passt der Arzt bei Bedarf - in Abhängigkeit vom Ergebnis - die Dosen der Arzneimittel. Am Tag, wo auf dem USG-Bild ein reifer Graafscher Follikel sichtbar wird, nimmt die Frau ein Medikament, das die Ovulation hervorruft. Die Insemination wird 32-38 Stunden nach der Verabreichung des Medikaments durchgeführt.

Der Verlauf der Insemination

An dem Inseminationstag, eine oder zwei Stunden vor dem geplantem Eingriff, kommt der Mann zum andrologischen Labor, wo er sich in einen abgesonderten Raum zur Samengabe zum Zwecke der Aufbereitung (einen sterilen Behälter erhält er im Labor), begibt.

Nach der Aufbereitung des Samens im andrologischen Labor, nach 1-2 Stunden, trifft sich das Paar mit dem Arzt, der eine USG-Untersuchung zur Einschätzung der Follikelgröße durchführen kann. Danach begeben sich alle ins Labor, wo sie am Mikroskop eine Probe des aufbereiteten Samens anschauen. Die Insemination erfolgt auf dem gynäkologischen Stuhl. Der Samen wird direkt in die Gebärmutter, mit Hilfe eines Einwegkatheters, eingeführt. Der Eingriff ist schmerzfrei und eine Betäubung ist nicht nötig Nach der Samengabe verbleibt die Patientin für etwa 10 Minuten auf dem Sessel, wonach sie die Klinik verlässt und zum normalen Leben zurückkehrt.

Der Eingriff mit Verwendung des Spendersamens verläuft analog. Der Samen wird anhand der Blutgruppen des Paares und (falls möglich) des Aussehens des (der Phänotypus) Partners.

Für 14 Tage nach dem Eingrifft nimmt die Patientin intrauterin Medikamente mit Progesteron ein. Es ist eine sog. Supplementierung der lutealen Phase und hat zum Ziel, dem Embryo die Einnistung zu erleichtern. Wenn der Eingriff im natürlichen Zyklus durchgeführt wird, wird die Supplementierung mit Progesteron manchmal nicht eingesetzt. 14 Tage nach dem Eingriff führt die Patientin einen Schwangerschaftstest durch. Falls sich die Schwangerschaft bestätigt, wird manchmal (nicht immer) die Progesteronbehandlung bis zum Ende des I. Trimesters der Schwangerschaft (10-12 Wochen ab dem Eingriff) fortgeführt. Die eine Schwangerschaft bestätigende USG-Untersuchung wird zweimal durchgeführt: am 25. Tag nach dem Eingriff, zur Feststellung, ob sich das embryonale Bläschen in der Gebärmutter befindet und die nächste am 35. Tag nach der Insemination, zur Registrierung der Herztätigkeit des Fetus. Falls die Untersuchung im nOvum durchgeführt wird, ist es die letzte Visite beim bisherig führenden Arzt.

Weitere Führung der Schwangerschaft ist möglich, jedoch nur beim Geburtshelfer, der sich in der Führung von Schwangerschaften spezialisiert. Falls die Schwangerschaft außerhalb von nOvum bestätigt wurde, bitten wir um Übersendung einer Information – am einfachsten durch Ausfüllung der Formulars „ich bin schwanger”.

Falls der Stäbchentest (aus dem Urin) die Schwangerschaft nicht bestätigt hat (bitte eine Information an uns zu schicken), und die Menstruation nicht zum erwarteten Zeitpunkt erschien, soll man nach 2 Tagen den hCG-Spiegel im Blut bestimmen. Die Patientin hört auf, Progesteron einzunehmen

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